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AlbaCore investiert in Private Capital Solutions, Opportunistic und Dislocated Credit sowie strukturierte Produkte und verwaltet Vermögenswerte im Auftrag von globalen Pensionsfonds, Staatsfonds, Consultants, Versicherungsgesellschaften, Family Offices und Stiftungen in aller Welt.

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Auf der Grundlage von fundamentalem Unternehmensresearch analysieren FSSA Investment Managers den Asien-Pazifik-Raum und die Schwellenländer eingehend, um in hochwertige Unternehmen zu investieren, die das Potenzial für eine langfristige Outperformance bieten. 

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Wir sind einer der weltweit größten Investoren in Infrastrukturanlagen. Dank unserer Reichweite und unseres Know-hows haben wir Zugang zu einigen der attraktivsten Infrastrukturprojekte weltweit und können unseren Anlegern nachhaltige, langfristige Investitionsrenditen bieten.

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Wir sind ein kleines Team leidenschaftlicher Investoren, das im Auftrag unserer Kunden Anlageportfolios verwaltet, deren Schwerpunkt auf hochwertigen Unternehmen liegt, die gut positioniert sind, um zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen und davon zu profitieren.

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Unlisted Infrastructure

Ansatz für verantwortungsvolles Investieren

Stewardship und Integration von ESG-Kriterien

Wir sind überzeugt, dass ein proaktives ESG-Management die langfristigen Renditen steigert, und dass eine durchweg verantwortungsvolle Anlagepolitik der einzige Weg ist, um nachhaltig Wert zu schöpfen. 

Unternehmen und Organisationen sind nicht in einem Vakuum tätig – ESG-Kriterien gelten für sie alle. Für Infrastrukturunternehmen sind ESG-Kriterien unserer Ansicht nach jedoch besonders relevant, und zwar aus folgenden Gründen:

  • langfristiger Anlagehorizont und langlebige Vermögenswerte
  • die Notwendigkeit, langfristig eine stabile risikoadjustierte Rendite zu erzielen
  • die Rolle von Infrastrukturunternehmen bei der Versorgung von Gemeinden mit essenziellen Dienstleistungen
  • die enormen positiven Auswirkungen, die Infrastrukturunternehmen auf die Umwelt und CO2-Reduktionsziele haben

Viele Infrastrukturunternehmen nehmen zudem eine Monopol- oder Quasimonopolstellung ein, sodass gute ESG-Praktiken für die langfristige Nachhaltigkeit des Unternehmens umso wichtiger sind.

Vor der Anlage 

Bevor das Team in ein Infrastrukturunternehmen investiert, schaut es sich alle relevanten ESG-Aspekte genau an. Es gibt keine Checkliste, die alle möglichen Fragen abdeckt, deswegen werden die Bewertungen auf Einzelbasis durchgeführt. Bei dieser Analyse werden auch Risikobewertungstools eingesetzt und führende Experten in den jeweiligen Ländern konsultiert. Diese Tools ermöglichen zudem einen Benchmarkvergleich mit ähnlichen Unternehmen, bei dem wir die Prioritäten für direkt nach der Übernahme identifizieren. Dadurch verlieren wir keine Zeit, wenn wir ein neues Infrastrukturunternehmen erwerben. 

Kontinuierliches Asset-Management 

Nach dem Kauf eines Infrastrukturunternehmens arbeitet das Team durch kontinuierliches Asset-Management daran, die Performance zu steigern und Risiken wirksam zu steuern. Unsere spezialisierten Fondsmanager und Asset-Manager treffen sich regelmäßig mit den Geschäftsführungen der Infrastrukturunternehmen, um verschiedene Angelegenheiten, darunter auch ESG-Fragen, zu besprechen. 

Um einen Mehrwert zu schaffen, bemühen wir uns während der Laufzeit der Investition aktiv, Beziehungen zu verschiedenen Managementebenen innerhalb des Unternehmens aufzubauen. Diese Beziehungen bieten die Möglichkeit, Informationen offen auszutauschen und konstruktive Diskussionen über Risiken und Chancen zu führen, wie z. B. über ESG-Aspekte, die sich wesentlich auf den Wert der Investition auswirken können.

Direktes Engagement durch Sitz in Leitungsorganen 

Wir haben den deutlichen Vorteil, über einen Sitz in Leitungsorganen und/oder über Seminare mit der Geschäftsführung direkten Einfluss bei unseren Portfoliounternehmen ausüben zu können. Durch dieses direkte Engagement können wir kulturellen Wandel vorantreiben, ESG-bezogene KPI festlegen und einen Dialog zwischen Geschäftsführung und Anlegern führen, um Übereinstimmung in Bezug auf die langfristige Wertschöpfung und den Schutz des Unternehmenswerts zu gewährleisten. 

Wir halten regelmäßig Seminare ab und setzen uns in Ausschüssen zusammen, um tiefgehende Analysen durchzuführen oder Chancen und neue Initiativen zu erörtern. In unserer Eigenschaft als Aktionär oder Mitglied von Leitungsorganen besuchen wir auch die Standorte von Unternehmen. Beispiele jüngster Initiativen: Ausstieg aus fossilen Brennstoffen in unserem Fährenbetrieb, öffentliche Erlebniszentren in unseren Flughafenbetrieben und Förderung integrierter Geschäftsberichte, die über reine Finanzkennzahlen hinausgehen, bei einem unserer Wasserversorgungsunternehmen. 

Hochwertige Unternehmensführung und Berichte an die Geschäftsführung 

Wir bemühen uns proaktiv darum, dass das Management der Geschäftsführung ausführliche Berichte darüber bereitstellt, nach welchem Ansatz potenzielle Risiken gesteuert und Chancen genutzt werden. Wir fordern beispielsweise Berichte über:

  • Umwelt- und Sozialrisiken, die wesentliche Auswirkungen auf die Unternehmensgewinne haben können, wie etwa Eventualverbindlichkeiten
  • Unternehmensführungsrichtlinien und -verfahren, um die Einhaltung interner ESG-Richtlinien zu gewährleisten, die Wertentwicklung zu steigern und Risiken für betriebliche Abläufe, das Supply-Chain-Management sowie Produkte und Dienstleistungen zu reduzieren
  • Prozesse im Bereich Humankapital wie Gleichstellungsanalysen und -fokus, Mitarbeiterbindungsprogramme, Arbeitsschutz- und -sicherheitsleistung, Mitarbeiterfluktuation, Nachfolgeplanung sowie Schulungs- und Entwicklungsprogramme
  • wie gut messbare Umweltfaktoren offengelegt werden, wie z. B. Energieverbrauch, Wasserverbrauch und Treibhausgasemissionen.

Wenn wir weniger als 100 % eines Infrastrukturunternehmens verwalten, führen wir direkt mit unseren Investitionspartnern einen Dialog, um sicherzustellen, dass sie unseren Fokus auf ESG-Faktoren und die Gründe dafür verstehen. Außerdem möchten wir von deren Ansatz in diesem wichtigen Bereich lernen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere Investitionspartner sehr offen dafür sind, Best Practices auszutauschen und dadurch für alle Parteien Wert zu schöpfen. 

Internationale Standards für das ESG-Management 

Durch den wachsenden sozialen Druck und die Bedenken in Bezug auf ESG-Angelegenheiten konnten wir beobachten, dass ESG-Offenlegungen bei vielen Regulierungsbehörden, die die Geschäftstätigkeit unserer Portfoliounternehmen überwachen, zunehmend in den Fokus gerückt sind. Wir bemühen uns um internationale Zertifizierungen und Standards, sofern dies für unsere Infrastrukturunternehmen relevant ist. Dazu gehören beispielsweise ISO-Zertifizierungen des Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltmanagements, des IT- und Cybersicherheitsmanagements sowie des Energie- und des Asset-Managements.

Fallstudien

Wir sind überzeugt, dass ein klares Bekenntnis zu Verantwortung, „Stewardship“ genannt, einen starken Ansatz für verantwortungsvolles Investieren ausmacht und dass es im besten langfristigen Interesse unserer Kunden ist, wenn verantwortungsvolles Investieren im Mittelpunkt unserer Investmenttätigkeiten steht. Schon seit mehr als zehn Jahren entwickeln wir die Praktiken und Prozesse all unserer Ressourcen weltweit systematisch und kontinuierlich weiter.

Ausführlichere Informationen finden Sie auf unserer interaktiven Fallstudienkarte

Klimawandel

Der nächste Abschnitt enthält zusätzliche teamspezifische Informationen über den Klimawandel. Nähere Informationen über unseren Ansatz in Bezug auf den Klimawandel können unserer Stellungnahme zum Klimawandel entnommen werden.

Stellungnahme des Teams zum Klimawandel

Die Auswirkungen des Klimawandels sind bei Investitionen in Infrastrukturunternehmen aufgrund ihrer Langfristigkeit und der essenziellen Dienstleistungen, die sie erbringen, besonders relevant. Wir beachten sowohl die physischen als auch die nichtphysischen Folgen des Klimawandels.

Die physischen Auswirkungen sind von maßgeblicher Bedeutung für Investitionen in Infrastrukturunternehmen, die häufig groß und weit verzweigt sind. Zu diesen Auswirkungen zählen z. B. Wetterereignisse wie Veränderungen der Häufigkeit von Extremereignissen wie Überschwemmungen, Stürme und extreme Hitze. All diese Extremereignisse können sich auf die physischen Objekte auswirken, in die wir investieren. Welche Risiken des Klimawandels wir bei diesen Unternehmen in Betracht ziehen müssen, zeigt das Beispiel des Baus einer neuen Start- und Landebahn an einem unserer Flughäfen. Da der Flughafen in einer tiefliegenden Küstenregion liegt, zogen wir die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen von Sturmfluten in Verbindung mit dem steigenden Meeresspiegel in Betracht, um die Parameter für das Projekt zu bestimmen (z. B. Höhe der Start- und Landebahn, Bau einer Uferbefestigung usw.).

Bei der Abwägung einer anderen Investmentgelegenheit an einem Hafen mussten wir die auf lange Sicht steigende Wahrscheinlichkeit von Wirbelstürmen und deren potenzielle Auswirkungen auf die Hafeninfrastruktur in Betracht ziehen. Und noch ein drittes Beispiel: Das langfristige Kapitalprogramm eines unserer Stromnetzunternehmen sieht die Verlegung von Erdkabeln vor, um die zukünftige Stromversorgung der Gemeinde auch während extremer Sturmereignisse sicherstellen zu können. Aus praktischen Gründen lassen einige unserer Infrastrukturunternehmen von Klimawissenschaftlern Gutachten zu Klimafolgen erstellen, um die genauen langfristigen Auswirkungen von Veränderungen der lokalen Klimabedingungen berücksichtigen zu können. 

Auch die nichtphysischen Folgen des Klimawandels sind wichtig, denn sie können dazu führen, dass Unternehmen Geschäftsabläufe verändern. Dazu zählen u. a. die Verfügbarkeit von Ressourcen, Auswirkungen auf die Lieferkette und die unterschiedlichen Auswirkungen auf Märkte und Regulierung. Die Prognosen für die Verfügbarkeit von Trinkwasserressourcen beispielsweise sind eine der Triebfedern für Investitionsprogramme bei einem unserer Wasserversorgungsunternehmen.

Ein weiteres Beispiel sind unsere Wasserversorgungsunternehmen im Vereinigten Königreich, bei denen ein Programm eingeführt wurde, um den CO2-Ausstoß entlang seiner gesamten Lieferkette zu reduzieren, was zu massiven Kosteneinsparungen führte. Auch die Auswirkungen auf Märkte und Regulierung werden einschneidend sein. Manche der physischen Auswirkungen werden sich unter Umständen zwar erst in vielen Jahren bemerkbar machen, doch die Auswirkungen auf Märkte und Regulierung sind jetzt schon spürbar.

Frankreich hat beispielsweise sehr ambitionierte Ziele für eine stärkere Nutzung von Biomasse bei der Erzeugung von Fernwärme festgelegt. Ein Fernwärmeunternehmen, das wir vor kurzem übernommen haben, ist bereits führend in der Nutzung erneuerbarer Energien in diesem Sektor, denn es erzeugt mehr als 50 % seiner Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Der staatlichen Richtlinie entsprechend soll dieser Anteil in den nächsten zehn Jahren noch gesteigert werden. Um dies im Zusammenhang mit dem Ausbau neuer Fernwärmelösungen zu erreichen, beteiligt sich das Unternehmen an allen Ausschreibungen grundsätzlich mit einem Angebot, das die Option enthält, den Einsatz erneuerbarer Energien gegenüber dem Basisszenario noch zu erhöhen.