RISIKOFAKTOREN
Bei diesem Dokument handelt es sich um Finanzwerbung in Bezug auf The First State Asian Fixed Income Strategy. Diese Informationen richten sich ausschließlich an professionelle Anleger innerhalb des EWR und andernorts, wo dies gesetzlich zulässig ist. Eine Anlage geht mit bestimmten Risiken einher, unter anderen mit den folgenden:
- Der Wert von Anlagen und daraus erzielte Erträge können sowohl sinken als auch steigen und sind nicht garantiert. Anleger erhalten unter Umständen einen wesentlich geringeren als den ursprünglich investierten Betrag zurück.
- Kreditrisiko: Die Emittenten von Anleihen oder ähnlichen Anlagen zahlen bei Fälligkeit unter Umständen keine Zinserträge oder leisten keine Tilgungszahlungen.
- Risiko der Kapitalminderung durch Kosten: Die Gebühren und Kosten können aus dem Kapital der Anlage bestritten werden. Werden Kosten aus dem Kapital bestritten, reduziert sich dadurch das Potenzial auf Kapitalzuwachs.
- Länderrisiko / Spezifisches Regionenrisiko: Anlagen in einem einzelnen Land oder einer spezifischen Region können riskanter sein, als Anlagen in verschiedenen Ländern oder Regionen. Anlagen in einer höheren Anzahl von Ländern oder Regionen helfen, das Risiko zu streuen.
- Risiko von Anlagen unter Investment Grade: Schuldtitel unterhalb von Investment Grade sind spekulativ und gehen infolge von Änderungen an der Bonität des Emittenten mit einem höheren Ausfall- und Kursänderungsrisiko einher, als Schuldtitel mit Investment Grade. In Zeiten allgemeiner Wirtschaftsschwäche können die Marktpreise schwanken und deutlich zurückgehen.
- Zinsrisiko: Zinsen wirken sich auf den Wert von Anleihen aus: Bei steigenden Zinsen fällt der Wert der Anlage und umgekehrt.
- Schwellenländerrisiko: Die Märkte der Schwellenländer bieten unter Umständen nicht das gleiche Maß an Anlegerschutz als ein Markt in einem Industrieland und können anfälliger für wirtschaftliche oder politische Ereignisse sein. Des Weiteren könne sie mit höheren Risiken einhergehen wie die Liquidität, die Zugriffsfähigkeit oder Bewertungsmöglichkeitals Anlagen an Märkten von Industrieländern.
Weitere Angaben über die Unternehmen, die diese Informationen herausgeben, und die erwähnten Fonds entnehmen Sie bitte den Allgemeinen Geschäftsbedingungen und dem Abschnitt „Wichtige Informationen“ weiter unten.
Eine vollständige Beschreibung der Bedingungen einer Anlage und ihrer Risiken entnehmen Sie bitte dem Prospekt und den Wesentlichen Informationen für den Anleger (KIID) für jeden Fonds.
Sollten Sie Zweifel über die Eignung unserer Fonds für Ihre Anlagebedürfnisse haben, wenden Sie sich bitte an einen Anlageberater.
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Strategieüberblick
Wesentliche Fakten
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Chancen in schnell wachsenden und vielfältigen Volkswirtschaften
Nach der beispiellosen Transformation und Expansion, die wir in den letzten zehn Jahren beobachten konnten, sind wir überzeugt, dass die asiatischen Märkte bald der Wachstumsmotor der Weltwirtschaft sein werden.
Anleger haben die Möglichkeit, von dieser Anlageklasse zu profitieren, die immer diversifizierter wird, über ausreichend Liquidität verfügt und eine ähnliche Volatilität wie Industrieländer aufweist.
PK Founder Group – einen Zahlungsausfall meiden
Das in China ansässige Konglomerat PK Founder Group ist in den Bereichen IT, Gesundheitswesen und Pharmazeutik, Massenwarenhandel, Aus- und Weiterbildung tätig.
Die PK Founder Group hatte kein externes Rating von internationalen Ratingagenturen, was bei einheimischen Unternehmen in China durchaus üblich ist. Als der Emittent 2017 erstmals ohne Rating an den internationalen Anleihemarkt ging, gaben wir ihm ein „Investment Grade“-Rating mit dem Ausblick, dass das Unternehmen trotz seiner relativ schwachen Finanzzahlen mit hoher Wahrscheinlichkeit Unterstützung durch die chinesische Regierung erhalten würde. Zudem war die Anleihe verglichen mit den Emissionen anderer staatlicher chinesischer Universitäten zum damaligen Zeitpunkt attraktiv bewertet.
Nach mehreren Gesprächen mit dem Management kamen wir zu dem Schluss, dass die USD-Anleiheerlöse gegen die Onshore-Finanzierungslinien des Unternehmens verpfändet wurden. Das beunruhigte uns, denn die Unternehmensleitung hatte nicht transparent offengelegt, dass ausländische Anleger in der Kapitalstruktur nachrangig eingestuft sind. Der Konzern hatte sich schnell zu einem kommerzialisierten Konglomerat entwickelt und in nichtstrategische Bereiche wie Immobilien expandiert. Dadurch verringerte sich unserer Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit, dass der Konzern zukünftig staatliche Unterstützung erhalten würde.
Die Verschuldung des Konzerns stieg bis zum Ende des Geschäftsjahres 2018 sprunghaft um mehr als 20 Mrd. USD (+31 % gegenüber dem Vorjahr) an und in den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 wurden fünf weitere USD-Anleihen (für insgesamt 1 Mrd. USD) begeben. Nach einem Treffen mit der Unternehmensleitung und einer Analyse der aktuellen Finanzzahlen wurde Besorgnis geäußert. Wir kürzten Positionen in unseren Anleiheportfolios und verkauften sie später ganz. Das interne Kreditrating wurde anschließend in den spekulativen Bereich herabgestuft. Nachdem wir die Anleihen verkauft hatten, verloren sie drastisch an Wert. Im Dezember 2019 konnte der Konzern eine Rückzahlung nicht leisten. Dieser „Zahlungsausfall“ führte zu einem drastischen Wertverlust bei den Anleihen.
Quelle: FSI, Stand 31. August 2020.
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