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- Concentration risk: the Fund invests in a relatively small number of companies which may be riskier than a fund that invests in a large number of companies.
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Marktbericht
Global Listed Infrastructure beendete das Jahr mit gemischten Ergebnissen. Sprunghaft steigende Coronavirus-Fallzahlen dämpften die in die Impfung gesetzten Hoffnungen und die Aussicht auf ein massiveres Stimuluspaket in den USA. Der FTSE Global Core Infrastructure 50/50 Index kletterte um 1,3 %, während der MSCI World Index^ den Monat 4,2 % höher beendete.
Am besten schnitten unter den Infrastruktursektoren Eisenbahnen (+3 %) ab, denn japanische Schnellzugbetreiber konnten dank überzeugender Bewertungen und Optimismus über das zukünftige Fahrgastaufkommen im Schienenverkehr zulegen. Auch Flughäfen (+2 %) wurden durch die Hoffnung beflügelt, dass der Sektor durch das Anlaufen der Impfkampagnen langsam wieder zur Normalität zurückkehren kann.
Am schlechtesten schnitten unter den Infrastruktursektoren Funkmasten/Rechenzentren (-3 %) ab, denn es wird befürchtet, dass Telekommunikationsunternehmen wegen der unerwartet hohen Preise bei den letzten Auktionen von 5G-Frequenzblöcken eventuell weniger Kapital für Netzwerkinvestitionen zur Verfügung haben. Pipelines (-2 %) gehörten nach einem sehr starken November ebenfalls zu den Nachzüglern.
Spitzenreiter unter den Infrastrukturregionen war Lateinamerika (+6 %), da brasilianische Versorgungsunternehmen und mexikanische Flughäfen dank der Hoffnung auf eine Erholung von dem pandemiebedingten Konjunkturabschwung 2020 weiter zulegen konnten. Die schlechteste Entwicklung unter den Infrastrukturregionen verzeichnete Australien/Neuseeland (-2 %), was auf die zunehmenden Spannungen zwischen Australien und China sowie einen neuen COVID-19-Ausbruch in New South Wales zurückzuführen ist.
Wertentwicklung
Der Fonds gab im Dezember nach Gebühren um 0,7 %1 nach und lag damit 204 Basispunkte hinter dem FTSE Global Core Infrastructure 50/50 Index (USD, Net TR).
Jährliche Wertentwicklung (% in USD) bis 31. Dezember 2020
Diese Zahlen beziehen sich auf die Vergangenheit. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse. Für Anleger in Ländern mit einer anderen Währung als der Währung, auf die die Anteilklasse lautet, können die Erträge aufgrund von Wechselkursschwankungen steigen oder fallen.
Die Wertentwicklungszahlen wurden seit dem Auflegungsdatum berechnet. Die Wertentwicklungszahlen werden auf Nettobasis durch Abzug der auf Fondsebene anfallenden Gebühren (z. B. Management- und Verwaltungsgebühren) sowie anderen Kosten, die dem Fonds belastet werden (z. B Transaktions- und Verwahrungskosten), berechnet, wobei Ausgabeaufschläge und eventuell anfallende Fondswechselgebühren nicht berücksichtigt werden. Thesaurierte Erträge sind nach Abzug von Steuern berücksichtigt. Quelle: Lipper IM/First Sentier Investors (UK) Funds Limited.
*Die Benchmark war bis 04.01.2015 der UBS Global Infrastructure & Utilities 50-50 Index.
Spitzenreiter im Portfolio war der regulierte US-Elektrizitätsversorger FirstEnergy (+15 %), dessen Aktie durch die Einschätzung beflügelt wurde, dass der Markt im Juli auf Berichte über einen Korruptionsfall, bei dem es um Subventionen für Atomkraftwerke ging, überreagiert hatte. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren wettbewerbsorientierte Energieerzeugungsanlagen verkauft, um sich auf sein Energieübertragungs- und -verteilungsgeschäft am regulierten Markt zu konzentrieren. Dies hat zu einem besser prognostizierbaren Gewinnprofil geführt, wodurch das KGV von seinem derzeitigen Niveau Luft nach oben hat.
Im Bereich der US-Elektrizitätsversorger schnitten noch weitere Unternehmen stark ab: NextEra Energy legte dank des anhaltenden Marktoptimismus über die grüne Energiewende um 5 % zu und Exelon verzeichnete nach dem Verkauf seines Solar-Portfolios für 810 Mio. USD ein Plus von 3 %. Dieser Preis entspricht 2.250 USD pro kW an Energieerzeugungskapazität, während wir mit unseren Modellen eine Bewertung von 1.500 USD pro kW für diese Solaranlagen errechnet haben. Diese Maßnahme signalisiert zudem auch, dass Exelon Fortschritte bei der Trennung seines beträchtlichen Portfolios an Energieerzeugungsanlagen von seinen regulierten Versorgungsunternehmen macht.
Die Positionen in den japanischen Betreibern von Personenverkehrszügen West Japan Railway (+13 %) und East Japan Railway (+6 %) wurden durch die Hoffnung beflügelt, dass sich der Personenverkehr 2021 erholt, wenn Coronavirus-Impfungen in Japan flächendeckend verfügbar sind. Die Portfoliopositionen in den Flughafenbetreibern ASUR (+9 %), AENA (+4 %) und Flughafen Zürich (+1 %) konnten ebenfalls zulegen, weil damit gerechnet wird, dass das Passagieraufkommen im Verlauf des nächsten Jahres steigen könnte.
Der britische Elektrizitätsversorger SSE (+12 %) setzte seine starke Kursentwicklung fort, denn Anleger erkennen mehr und mehr die beträchtlichen Investitionsmöglichkeiten, die sich diesem Unternehmen im Bereich der Windkraft bieten. Die im Großen und Ganzen positive endgültige Entscheidung für RIIO-2 (der Regulierungsrahmen, der für die Preise der Gas- und Stromübertragung britischer Versorgungsunternehmen in den nächsten fünf Jahren gelten wird) gab dem Aktienkurs von SSE zusätzlichen Aufwind.
Auch der chinesische Wasserversorger Guangdong Investment (+8 %) profitierte von regulatorischen Entscheidungen und seine Aktie zog kräftig an, nachdem bekannt wurde, dass das Versorgungsunternehmen in den nächsten drei Jahren Wasser zu günstigen Konditionen an Hongkong verkaufen kann. Dieselben Bedingungen gelten auch für die nächsten beiden Dreijahresperioden, sodass das Unternehmen nun insgesamt neun Jahre lang regulatorische Gewissheit hat. Der Gasversorger China Gas (+8 %) legte zu, nachdem er Ende November starke Zwischenergebnisse vorgelegt hatte.
Am schlechtesten schnitt im Portfolio der westkanadische Pipelinebetreiber Pembina Pipeline (-8 %) ab. Die Ankündigung, dass die Gewinne 2021 den Erwartungen entsprechen werden, wurde von der Sorge über den strukturellen Gegenwind überschattet, mit dem Unternehmen im Bereich der fossilen Brennstoffe konfrontiert sind. Dank seines vorsichtigen Kapitalmanagements hat das Unternehmen jedoch Spielraum, um seine Verschuldung abzubauen oder Aktien zurückzukaufen.
Nur lauwarm empfangen wurde der Börsengang des Infrastrukturunternehmens Dalrymple Bay Infrastructure (nicht auf unserer Fokusliste), das rund ein Drittel der Kohleexporte von Queensland abwickelt, was die Stimmung gegenüber dem australischen Schienengüterverkehrsunternehmen Aurizon (-8 %) belastete. Der US-Multi-Utility-Versorger CenterPoint Energy (-7 %) gehörte auch zu den Nachzüglern, da das Unternehmen weiter nach einem Käufer für seinen Anteil am Pipeline-Geschäft von Enable Midstream Partners sucht.
Nach deutlichen Zuwächsen im November schwächelten die europäischen Mautstraßenbetreiber Vinci (-5 %), Eiffage (-4 %) und Atlantia (-4 %), denn die höheren COVID-19-Fallzahlen in Europa und die Rückkehr zu schärferen Lockdown-Maßnahmen schürten die Sorge über ein niedrigeres Verkehrsaufkommen.
Fondsaktivität
Der Fonds trennte sich von dem mexikanischen Pipelineunternehmen IEnova, nachdem der US-Multi-Utility-Versorger Sempra Energy (+1 %, nicht im Portfolio) den Kauf der im Umlauf befindlichen Aktien bekanntgab.
Marktausblick und Fondspositionierung
Der Fonds investiert in Global Listed Infrastructure-Unternehmen wie Betreiber von Mautstraßen, Flughäfen, Schienenverkehrsinfrastruktur, Versorgungsunternehmen, Pipelines und Funkmasten. Diese Sektoren haben einige Gemeinsamkeiten wie Eintrittsschranken und Preismacht, die Investoren das Potenzial für inflationsgeschützte Erträge und starken mittelfristigen Kapitalzuwachs bieten.
Der Ausblick für die Anlageklasse ist positiv. Die Zinsen werden wohl noch längere Zeit niedrig bleiben, was defensive und zinssensitive Sektoren wie Versorgungsunternehmen und Funkmasten stützen dürfte.
Staatliche Versuche, die schwachen wirtschaftlichen Fundamentaldaten durch Stimuluspläne für Investitionen in Infrastruktur und grüne Energie anzukurbeln, werden voraussichtlich vielen Global Listed Infrastructure-Unternehmen zugutekommen. Neben dem beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien dürften besonders die laufenden Investitionen in die Reparatur und Modernisierung alter Energieübertragungs- und -verteilungsnetze langfristig eine stetige Quelle des Gewinnwachstums im Versorgungssektor darstellen.
Eine langsame oder ungleichmäßige Erholung dürfte ebenfalls eher strukturelle Themen – etwa Investitionen in Mobilfunknetze zur Unterstützung der ständig wachsenden Nachfrage nach mobilen Daten – als zyklische Wachstumschancen begünstigen.
Hinzu kommt, dass mit Fortschreiten der Impfkampagnen für von der Pandemie in Mitleidenschaft gezogene Infrastruktursektoren wie Mautstraßen, Flughäfen und Personenschienenverkehr die Möglichkeit einer allmählichen Erholung des Verkehrs-/Passagieraufkommens besteht, wenngleich der Zeitpunkt nach wie vor schwer vorhersagbar ist.
Durch den Pessimismus an den Finanzmärkten im Hinblick auf Global Listed Infrastructure im Verlauf des letzten Jahres – sowie den Optimismus hinsichtlich riskanterer Anlagen – sind außerdem in der gesamten Anlageklasse Chancen durch günstige Bewertungen gemessen am inneren Wert entstanden, was ein gutes Zeichen für die Wertentwicklung von Global Listed Infrastructure-Unternehmen 2021 ist.
1 Die Wertentwicklung ist nach Abzug von Gebühren für thesaurierende USD-Anteile der Anteilklasse VCC VI, Nettorendite dargestellt.
^ MSCI World Net Total Return Index, USD.
Die Wertentwicklungszahlen für Aktien und Sektoren sind in der Landeswährung dargestellt. Quelle: Bloomberg.
Wichtige Informationen
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